Soll ich auch einen auf Permakultur machen?
Ergänzt am: 12. Juni 2024 //
Eine gute Nachricht ist: jeder kann Permakultur machen. Ein Blumenkasten für den Anfang und am tollsten ist es einen ganzen Garten zur Verfügung haben. Regenwasser sammeln schont das Grundwasser.
Und wenn ich Euch jetzt sage, wie (!) lecker die Ernte ist und wie wenig (!) Aufwand man damit hat, dann glaubt ihr mir wahrscheinlich gar nicht.
Da kann ich euch nur in die nächstgelegene Buchhandlung schicken und die Regale mit Büchern zu Permakultur empfehlen.
Kleine Anekdote: Ich habe von Freundesfreunden über Permakultur erfahren. Ein französisches Pärchen mietet eine Datscha im Umland von Berlin. Beide haben keine Lust auf gärtnern. Aber die Kolonie hat nunmal Vorschriften. Da muss Gemüse her. Also kauft François, nennen wir ihn François, ein Buch über Permakultur, legt das alles an, auch Hochgärten wegen der Schnecken, und pflanzt sich dann den Sommer über in seine Hängematte, ein Pastis in der Hand, die Katze auf dem Schoß und genießt.
Die Nachbarn jäten Unkraut (P.S. man darf nicht mehr "Unkraut" sagen, gemeint ist "Beikraut" und es wird gnadenlos rausgerupft), sammeln Kompost, graben um, schuften und schaufeln und sehen dabei immer den entspannten François in der Nebenparzelle dösen.
Und nun kommt das dicke Ende. Man denkt, jajaaaa, wer sich zuletzt freut, freut sich am längsten, wenn die Ernte eingeholt wird, da wird der François nur kümmerliche Rübchen aus der Erde ziehen, aber Nein! Das Gegenteil ist der Fall, dem François wachsen die größten Kartoffeln, die leckersten Zucchini und Kompost kann er obendrein auch noch abgeben.
Alle staunen und einige rennen in die Bücherei und kaufen sich Bücher über Permakultur.
🙂